Ja, plötzlich ging es ganz schnell. Nach 15 Jahren Freiraumkämpfen in Duisburg, nach 8 Jahren “DU erhält(st) Kultur”, nach 5 Jahren intensiver strategischer Arbeit ab Mitarbeit am Kulturentwicklungsplan, der ersten Duisburger Kulturkonferenz, in/mit den Projekten “Ermöglichen – so geht das”, “Utopie, Strategie, Wirklichkeit: Ein Soziokulturelles Zentrum für Duisburg”, “(Noch) Nicht-Ort Soziokulturelles Zentrum Duisburg: Ein utopisches Pre-Enactment” etc. … reichten dem Rat der Stadt Duisburg in seiner gestrigen Sitzung weniger als 90 Minuten, um bis zum TOP 47 vorzudringen und auch diesen fix und positiv abzuhandeln. Bis auf 2 Nazis stimmten alle Ratsvertreter*innen für den zuletzt von der Verwaltung der Stadt vorgelegten Beschluss für den Umbau und zunächst erprobenden Betrieb des neuen Soziokulturellen Zentrums Stapeltor!

Wir bedanken uns für ihre Voten bei allen Ratsmitgliedern! Und bei den kulturpolischen Sprecher*innen und Fraktionsvorsitzenden all der Parteien/Fraktionen, mit denen wir zuvor in konstruktiven Dialogen standen. Ganz besonders bei der Fraktion der GRÜNEN, die bereits im November 2019 einen Beschluss-Antrag im Rat der Stadt stellten und auch für die nun entscheidende Sitzung mit einer eigenen Beschlussvorlage parat standen!

Danke auch allen Personen/Gruppen/Institutionen, die im Vorfeld der Abstimmung mit ihren Statements auf www.stapeltor.de noch einmal aus unterschiedlichen Perspektiven klar gemacht haben, warum und wofür Duisburg das Stapeltor braucht!

Wir brauchen noch ein paar Tage, um unsere Gedanken in Worte zu fassen. Schneller war Dennis Pesch für ak[due]ll.